Was hat es mit dem Wunder der verfallenen Kapelle auf sich? Und wie kommt die Epiphanie in die Gießkanne? Um diese und andere Fragen kreisen die Meditationen von Bruder Norabus, dessen Kloster so abgelegen ist, dass es auf keiner Landkarte verzeichnet ist.
1. Episode: Die geistige Nähe der Verstorbenen. Wie wir den Toten begegnen können
Das Totengedenken handeln wir oft als rituelle Pflicht ab, durch die wir uns eher von den Verstorbenen entfremden, anstatt ihr Andenken zu bewahren. Sinnvoller erscheint daher eine Erinnerungskultur, bei der die Verstorbenen ein Teil unseres Alltags bleiben.

Episode 2: Von lichter Finsternis und finsterem Licht. Was Teufel, Satan und Luzifer für uns bedeuten
Ein teuflischer Traum hat Bruder Norabus über die dunkle Seite unserer Existenz nachdenken lassen: Was meinen wir eigentlich genau, wenn wir „Teufel“, „Satan“ oder „Luzifer“ sagen?

Episode 3: Das Wunder der verfallenen Kapelle. Vom Sinn des Pilgerns

Episode 4: Das Leben – erklärt, aber nicht verstanden. Wer nach Erleuchtung sucht, muss auch die Dunkelheit akzeptieren
Die empirischen Wissenschaften waren einst angetreten, der Welt ihren Aberglauben auszutreiben. Mittlerweile stoßen aber auch sie immer häufiger an Grenzen, die sie nur noch spekulativ überwinden können.

Episode 5: Die Kraft der Erwartung. Eine Adventsmeditation
Die Adventszeit hat für Bruder Norabus schon immer den Zauber einer ganz besonderen Erwartung ausgestrahlt. So ist er diesem Gefühl in einer Meditation einmal genauer auf den Grund gegangen.

Episode 6: Das Glück der Bedürfnislosigkeit
Brüber Norabus‘ Gedanken über den Sinn und Unsinn des Fastens.

Episode 7: Judas: Die Nacht der menschlichen Seele

Episode 8: Der Tunnel der Karfreitagnacht

Episode 9: Das Liebstöckel-Mysterium

Episode 10: Die göttliche Wolke
Christi Himmelfahrt ist ein Beispiel für die paradoxale Struktur des Göttlichen: Gerade im Akt des Verlassens offenbart es seine irdische Präsenz.

Episode 11: Die Epiphanie in der Gießkanne
Im Mittelpunkt des Pfingsterlebnisses steht die Erfahrung einer tieferen Wirklichkeit, die auch nach einer anderen Sprache verlangt. Dadurch ergeben sich auch Berührungspunkte mit der Welt der Dichtung. – Eine Meditation von Bruder Norabus.

Coverbilder: Franz von Stuck (1863 – 1928): Luzifer; Nationale Kunstgalerie Sofia (Wikimedia commons); Arnošt Hofbauer (1869 – 1944): Pilger (1905): Wikimedia commons; Thomas Cole (1801 – 1848): Die Lebensreise: Das Alter (1842; Ausschnitt); Washington, National Gallery of Art (Wikimedia commons); Rembrandt van Rijn (1606 – 1669): Lesender Mönch (1661); Finnische Nationalgalerie (Wikimedia commons); Nikolai Nikolajewitsch Ge (1831 – 1894): Judas (um 1880); Wikimedia commons; Odilon Redon (1840 – 1916): Melancholie (1876); Wikimedia commons; Ludwig Sckell (1833 – 1912): Der Einsiedler (um 1912); Wikimedia commons; William Brassey Hole (1846 – 1917): Die Himmelfahrt Jesu; Wikioo.org; Ilka Hoffmann: Gießkannenengel
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