Ein Porträt anhand ausgewählter Gedichte
Jacques Prévert ist heute eine dichterische Ikone in Frankreich, seine Gedichte gehören zur Schullektüre. Angesichts der bewussten Distanz dieses Dichters zur Hochkultur und insbesondere zur traditionellen Schulbildung entbehrt dies nicht einer gewissen Ironie.

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Episode 1: Die Selbstbefreiung des Geistes aus dem Korsett der Schule

Episode 2: Der Alltag im Spiegel der Dichtung
Jacques Préverts dichterisches Spiel mit den Strukturen des Alltags
In der Dichtung wollte Jacques Prévert das kultivieren, was den Kindern auf dem Weg zum Erwachsenwerden systematisch ausgetrieben wird: den unvoreingenommenen Blick auf die Dinge. Dies ging bei ihm auch mit einer bewussten Distanz gegenüber der Hochkultur einher.

Episode 3: Die Collage als dichterisches Gestaltungselement
Jacques Prévert und der Surrealismus
Jacques Prévert verkehrte lange in surrealistischen Kreisen und ist deshalb in seiner Dichtung auch von diesen beeinflusst worden. Besonders deutlich wird dies an den collagenhaften Elementen in seinen Gedichten.

Episode 4: Gegen die Verteufelung der Lebenslust
Kapitalismus- und Kirchenkritik in den Gedichten Jacques Préverts
Kapitalismus- und Kirchenkritik waren bei Jacques Prévert eng miteinander verbunden. Beiden warf er eine Kriminalisierung der spontanen Lebensfreude vor.

Episode 5: Es gibt keine Zeit für den Krieg!
Antikriegsgedichte von Jacques Prévert
Den Krieg sah Jacques Prévert fest in den Strukturen der modernen Gesellschaft verankert. Gesellschaftskritik war für ihn daher auch eine Form von gelebtem Pazifismus.

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